Feedback: Zehn ultimative Fragen an meinen Mitarbeiter







Nichts ist wichtiger und nichts ist schwerer zu bekommen als ehrliches und uns weiter bringendes Feedback von unseren Mitarbeitern. Ein Schlüssel zum echten Feedback ist die richtige Fragestellung.


Ein erster Schritt ist, sich folgende Frage zu beantworten: Welcher Mitarbeiter steht mir am nächsten? Oder besser: Von wem kann ich das ehrlichste und umfassendste Feedback erwarten?  

 


Im zweiten Schritt stellen Sie diesem Mitarbeiter die folgenden Fragen bzw., wenn es zu viel wird, einen Teil der Fragen:

 

 

 

A

B

Nicht ein-deutig

1

Bin ich meinen Mitarbeitern persönlich eher zu nah (A) oder zu distanziert (B)?

Oder bin ich manchmal zu nah oder zu distanziert? Oder bin ich dem einen zu nah oder dem anderen zu distanziert?

 

 

 

2

Stehe ich eher in der Gefahr, andere durch zu direkte, spontane Reaktionen zu verletzen (A) oder durch indirekte, keine oder zu späte Kommunikation (B)?

 

 

 

3

Sind die Arbeitspakete, die ich delegiere eher zu klein (A) oder zu groß (B)?

Oder manchmal zu klein und manchmal zu klein?

 

 

 

4

Mache ich eher zu viel selbst (delegiere ich zu wenig) (A) oder delegiere ich eher zu viel (B)? Oder ist das je nach Lust und Laune verteilt? 

 

 

 

5

Mische ich mich eher zu viel (A) oder zu wenig (B) in die Projekte und Lösungen ein? 

 

 

 

6

Gebe ich eher zu viel (A) oder zu wenig Feedback (inkl. Lob) (B)?

Oder gebe ich es zu schlecht in der Art und Weise?

 

 

 

7

Strukturiere ich die Meetings und Besprechungen eher zu viel (A) oder zu wenig (B)? 

 

 

 

8

Bin ich eher zu viel drinnen (A) oder bin ich eher zu viel draußen (B)?

Oder manchmal zu wenig, manchmal zu viel? 

 

 

 

9

Sorge ich zu viel für das Image und die Zukunft meines Bereiches (A) oder eher zu wenig (B)? 

 

 

 

10

Zum Abschluss:
Welches Verhalten sollte zuerst geändert werden, womit sollte ich beginnen? Wobei ist der größte Fortschritt,die größte Wirkung zu erwarten?

 

 

 

 

Sinn der Befragung ist es, eine stetige Verbesserung zu starten. Die Antworten sollten dabei immer der Startpunkt und nicht etwa der Schlusspunkt der Kommunikation mit den Mitarbeitern darstellen.

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