Unser Smartphone ist allgegenwärtig. Wir setzen uns hin und mit einem der ersten Handgriffe legen wir unser Handy auf den Tisch. Das sollten wir uns in Zukunft gut überlegen. Andrew K. Przybylski und Netta Weinstein von der University of Essex haben eine interessante Studie zur Wirkung von Mobil-Telefonen auf Vertrauen und Empathie vorgelegt.
Die Lehre aus dieser Studie? – Handy weg vom Tisch bei wichtigen Gesprächen. Und: Unglaublich, was unser Unbewusstes alles wahrnimmt und wie es für uns sorgt.
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Leserkommentare:
Absolut korrekt! Reiste mit einem Vorgesetzten. Beim Autofahren – er steuerte das Fahrzeug – scrollte er auf seinem Blackberry. In der Besprechung widmente er sich bestimmt 10-20% seinem elektronischen Spielzeug. Fürchterlich. Unhöflich. Demotivierend, weil es signalisiert \"Was Sie mir zu sagen haben ist nicht wirklich wichtig!\"
Sehr schön. Auch ohne diese Studie war mir bewusst, dass ein Handy auf dem Tisch sehr störend ist – nicht nur bei geschäftlichen Terminen. Aus diesem Grund vermeide ich es generell in Gesprächen das Handy an / dabei zu haben und bitte auch meine Mitarbeiter/innen darum, möglichst auf das Mitführen der Handys zu verzichten. Gerade in der heutigen Zeit, wo immer mehr die ununterbrochene Erreichbarkeit gefordert wird, im Gegenzug jedoch festgestellt wurde, dass eine ewige Erreichbarkeit keine guten Auswirkungen hat, halte ich es für wichtig, dass zumindest in persönlichen Gesprächen / Meetings auf Handys / Smatphones verzichtet wird.
Genau! Stört mich gewaltig seit es Handys gibt. Ist aber scheinbar weit verbreitete Handlungsweise zu zeigen, wie "wichtig" man ist.