Die Veränderungskurve

VeränderungskurvePhase 0:
Die Welt ist in Ordnung. Meine innere Landkarte passt zur Welt draußen. Meine Glaubenssätze und Einstellungen über die Welt, den Menschen und mich stimmen mit den Informationen überein, die ich über meine Sinne erhalten habe.

Phase 1: Erste Information / Ereignis, das der eigenen Landkarte widerspricht
Verleugnung („Das kann nicht wahr sein….den Berater überleben wir auch noch.“) Die Information wird nicht ernst genommen und die Brücke nicht eingerissen.

Phase 2: Der Wutberg, offener oder verdeckter Widerstand
Verteidigung des alten Weltbildes. Ist die Veränderung notwendig und möglich? Kann die kognitive Akzeptanz erzeugt werden?

Phase 3: Unsicherheiten und Angst
Gefahr der Verdrängung, „Tunnelgraben“ und so tun, als hätte sich nichts verändert. Hang zum Feilschen und Verhandeln („Sag mir, was muss ich tun, damit alles beim alten bleibt?“).

Phase 4: Tal der Tränen
Versöhnung mit dem Alten, Trauerarbeit, würdiger Abschied und Trennung von der alten „Landkarte“. Intervention: Was war gut an dem Alten?

Phase 5: Realisierung und Lernen
Meine Einstellungen, Glaubenssätze, vielleicht sogar Werte, haben sich verändert. Neue Fähigkeiten und Verhaltensweisen haben sich dadurch ermöglicht.
Diese Veränderung kann ich als Referenzerfahrung für weitere Veränderungen in meinem Leben nutzen.

 

 

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Veröffentlicht in Arbeitsmanagement.

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