Beim Arbeiten selbst ergeben sich häufig zwei Haupt-Herausforderungen:
Sie fangen erst gar nicht an:
? Sie kennen den ersten Schritt nicht
? Es gibt zu viele erste Schritte
? Der erste Schritt ist mit Ängsten oder Einwänden beladen
Sie sind angefangen, aber etwas wirft Sie aus der Bahn:
? Ihnen fehlt etwas um weiter machen zu können: eine Info aus der Ablage, von jemand anderem.
? ?Ablenkungsbereitschaft (Motivation-Einwände)? multipliziert mit der ?Reizstärke der Ablenker? ergibt die ?Frustrationswahrscheinlichkeit?
Hier ein paar Tricks aus der Toolbox:
Aufmerksamkeitssteuerung | Leerer Schreibtisch | Ablenkungsfreie Umgebung schaffen, nur das hinlegen, was Sie brauchen. |
Klausur | Sich „einsperren“. | |
Nichts-Anderes-Tun | Sich verbieten, etwas anderes zu tun, als das, was Sie sich vorgenommen haben. Sie legen alles auf den Tisch, was Sie für die Arbeit brauchen und warten 15 Minuten.Wenn Sie dann noch nicht angefangen haben, überlegen Sie, was an der Arbeit nicht stimmt. | |
Zustands-/Stimmungsveränderung | Tu so als ob | Tun Sie so, als hätten Sie Lust. |
Wunsch-Stimmung | Was wäre der richtige Zustand um diese Arbeit tun zu können. Wann und wo hatten Sie diesen produktiven Zustand schon einmal? | |
Hinzu-Techniken | Vorteil-/Nachteil-Technik | Welche Werte werden erfüllt und welche werden nicht erfüllt, wenn Sie es nicht tun? |
Verpflichtungstechnik | Provozieren Sie Ihren Chef oder Kunden zu einem Termin. | |
Belohnungstechnik | Treffen Sie mit sich selbst eine Vereinbarung: wenn.., dann.. | |
Überwindungstechniken | Nur-Mal-Anschauen-Technik | Eine Initialzündung zum Starten kann die „erstmal nur mal Anschauen-„Haltung sein, nicht machen! Auf keinen Fall machen! Manchmal kommt der Appetit beim Essen. |
Dummy-Technik | Erstmal nur Blösinn formulieren oder skizzieren. | |
10-Minuten-Technik | Sie haben zwar Lust, aber Sie verpflichten sich, zunächst mal nur 10 Minuten an dem Punkt zu arbeiten. | |
Was-könnte-Schiefgehen-und Was-ist-Dann-Zu-Tun-Technik | Das eigene Unbewusste ist häufig der viel wirksamere Ablenker, denn er ist unsichtbar und mächtig. Diese inneren Einwände bewusst zu machen und sie ans Licht zu zerren, ist die einzige Möglichkeit ihre sabotierende Wirkung zu zerstören. | |
Zerlegungs-oder Häppchen-Technik | Wie ist man einen Elefanten: Stückchen für Stückchen. Nehmen Sie z.B. den ersten großen Teil eines Projektes und zerlegen Sie diesen Teil in so kleine Häppchen, so dass die 10-Minuten-Technik greift. |
Sehen Sie hierzu auch unser Seminar: Arbeitsmanagement.