Rapport auf der bewussten oder unbewussten Ebene, ist der Hauptrahmen aller Kommunikation, jeder zielgerichteten Interaktion und aller Veränderungsarbeit.
Das englische Wort „rapport“ ist hergeleitet vom französischen Verb „rapporter“, was übersetzt „zurückbringen“ oder „sich beziehen auf“ heißt. Die englische Bedeutung – eine Beziehung in Harmonie, Übereinstimmung, Einklang oder Ähnlichkeit – weist auf die Wichtigkeit von Rapport in der Kommunikation hin. Rapport ist definiert als eine Beziehung, die gekennzeichnet ist durch Harmonie, Gleichklang, Einverständnis oder Anziehung, also im Sinne eines Einheitsgefühls.
Jeder Mensch nimmt Rapport auf seine eigene, subjektive Art wahr:
Ich fühle mich verstanden.
Ich fühle mich beachtet.
Ich fühle mich wohl.
Ich spüre Vertrauen.
Er geht auf mich ein
… etc.
A. Spiegeln, angleichen (pacing)
1. der Stimme: Tonlage, Lautstärke, Rhythmus, Wortwahl
2. des Atems
3. der Bewegung: Rhythmus, Geschwindigkeit
4. der Körperhaltung
B. Überkreuz spiegeln
Atem und Bewegung wird mit einer Bewegung eines anderen Körperteils aufgenommen.
Beispiel: Jedes Mal, wenn sich die andere Person am Kinn kratzt, bewegen Sie den Finger auf dem Pult.
Beispiel: Sie nehmen den Rhythmus des Atems mit Ihrer Fußspitze auf.
C. Zeitlich versetzt spiegeln
2. Dank einem guten Rapport kann ich mein Gegenüber in ein neues Verhalten führen (engl. from pacing to leading,“ verdeutscht“: von pacen zu leaden.)