Einnahme und Abbau von Alkohol
Bereits geringe Mengen von Alkohol führen zu Veränderungen im Verhalten einer Person. Die Intensität dieser Verhaltensveränderungen hängt von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der physischen und psychischen Konstitution des Individuums (Körpergewicht, Ermüdung etc.), der Alkoholkonzentration im Getränk, sowie der ?Gewöhnung? an den Alkohol ab.
Im subjektiven Erleben äußert sich der Alkoholkonsum in einer verstärkten Kontaktfreudigkeit, dem Abbau von Hemmungen, einer Steigerung des Selbstwertgefühls etc.
Der Alkohol gelangt über Magen- und Darmtrakt direkt ins Blut, wobei ca. 30-60 Minuten nach der Einnahme die höchste Blutalkoholkonzentration erreicht ist. Der Abbau findet in der Leber statt, nur 5 bis 10 Prozent werden unverändert ausgeschieden.
Auswirkungen von Alkohol (kurzfristig)
- Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems:
Depressive Wirkung auf hemmende Gehirnzellen,
hierdurch entsteht Enthemmung, die auch mit Entspannung verwechselt wird
- Intellektuelle Leistungen:
Verbale und nonverbale Leistungen verschlechtern sich;
Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit und Konzentration;
zu optimistische Einschätzung der eigenen Leistung;
erhöhte Risikobereitschaft
- sensorische Funktionen:
Verminderung des Seh- und Hörvermögens;
Erhöhung der Schmerzschwelle
- Ermüdung
- Motorische Koordination:
Beeinträchtigung von Steh und Gehvermögen;
Verlangsamung der Reaktionsgeschwindigkeit
- Stimmung und Emotion:
Euphorie, Heiterkeit;
Gesteigerter Rededrang;
Gesteigerte Aggressivität und Gereiztheit
Depressive Wirkung auf hemmende Gehirnzellen,
hierdurch entsteht Enthemmung, die auch mit Entspannung verwechselt wird
Verbale und nonverbale Leistungen verschlechtern sich;
Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit und Konzentration;
zu optimistische Einschätzung der eigenen Leistung;
erhöhte Risikobereitschaft
Verminderung des Seh- und Hörvermögens;
Erhöhung der Schmerzschwelle
Beeinträchtigung von Steh und Gehvermögen;
Verlangsamung der Reaktionsgeschwindigkeit
Euphorie, Heiterkeit;
Gesteigerter Rededrang;
Gesteigerte Aggressivität und Gereiztheit