Es kommt nicht darauf an, wie gut ich bin, sondern mit welcher Lust ich besser werde.
Zu welchem Typus von Führungskraft gehöre ich?
Auf Gregory Bateson, angloamerikanischer Anthropologe, Biologe, Sozialwissenschaftler, Kybernetiker und Philosoph, geht die Formulierung von Lernebenen zurück. Er beschreibt verschiedene Grundtypen der Anpassung des Nervensystems an die Welt. In Analogie hierzu, kann man auch folgende Evolutionsstufen des homo ducendi, des führenden Menschen, entwickeln:
Lernstufe |
Biologische Analogie |
Führungsstufe |
Stufe 0 |
Keine Anpassung möglich. |
Ich führe so wie ich glaube, dass es richtig ist. Bisher hatte ich immer Erfolg. Passt es nicht mehr, stimmen die Rahmenbedingungen halt nicht. Ich führe so, wie mir gerade ist. ?Der braucht keine Tür, so lange da eine Wand ist!?. Kann sehr erfolgreich sein, so lange das Biotop unverändert bleibt. |
Stufe 1 |
Lernen durch Versuch und Irrtum: eine Amöbe, die Ihre Richtung ändert, wenn sie auf einen Widerstand stößt |
Reaktions-Typus |
Stufe 2 |
Lernen durch Richtung. |
Einstellungs-Typ |
Stufe 3 |
Lernen durch Planung und Wissen. |
Instrument-Typus |
Stufe 4 |
Lernen durch Übersicht. |
Kompetenz-Typus |
Stufe 5 |
Lernen durch stetige Anpassung der Landkarten. |
Flexibilitäts-Typus |
Stufe 6 |
Lernen durch Anpassung der Anpassungsinstrumente. Lebewesen, das neue Wege geht, erfindet Landkarten zu zeichnen. Ist als Analogie nicht mehr abbildbar. |
Meta-Typus |