Selbstbild/Fremdbild

Fotolia_42325015_XS(2).jpgEin jeder von uns besitzt aufgrund persönlicher Erfahrungen eigene Vorstellungen über sich selbst. Jeder hat also ein Bild von sich selbst, von seinem Verhalten und seinen Stärken und Schwächen. Dieses Selbstbild beeinflusst die Art und Weise, wie man sich gibt. Es kann mehr oder weniger realistisch sein.

Das Selbstbild ist individuell geprägt und deckt sich nicht immer mit dem Bild, das andere von uns haben. Dieses Fremdbild entsteht beim Partner durch die Außenwirkung der Person und ist entscheidend dafür, wie jemand beim Partner ankommt.

Fremdbilder sind in der Regel außerordentlich subjektive Resultate von Einstellungen, Vorurteilen, Motiven, Erwartungen, Erfahrungen etc. Deshalb kann es gut sein, dass jeder Partner eines Individuums wieder ein anderes Fremdbild von diesem Menschen hat.

Jeder Mensch entwickelt Annahmen und Phantasien darüber, wie er wohl in den Augen seiner Partner wirkt (vermutetes Fremdbild). Gerade dieses Fremdbild bestimmt oft die Art des Verhaltens dem Partner gegenüber.

Selbstbild und Fremdbilder sind selten deckungsgleich. Aus ihrer Diskrepanz entstehen oftmals Missverständnisse oder Konflikte.

Strategien, um diese zu vermeiden:

  •  Lernen, die Wirkung des eigenen Verhaltens richtig einzuschätzen: Abbau von Missverständnissen
  • Subjektive Realität akzeptieren: Vermeiden von Diskussionen über (vermeintlich) objektive Tatbestände
  •  Feedback abholen: Abbau von Ängsten
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