"Die 79-21 % Regel"
Kennen Sie das auch: 79 % sind in Ordnung, aber alle – einschließlich man selber – schauen auf die restlichen 21 %?
In jeder Lebenssituation gibt es einerseits Dinge, die zur eigenen Zufriedenheit beitragen, auf der anderen Seite jedoch ebenso Störgrößen, die unzufrieden stimmen.
Was ist also mit den 21 % zu tun, die nicht in Ordnung sind?
Es gibt nur drei Möglichkeiten mit Problemen umzugehen:
1. Möglichkeit: love it – lieben/akzeptieren lernen
Wenn man davon ausgeht, dass es nur sehr selten wirklich ?perfekte? Verhältnisse gibt (beruflich wie privat), ist es oft nicht sehr hilfreich, sich immer wieder über dieselben Dinge zu ärgern.
2. Möglichkeit: change it – verändern
Die Dinge, die ich nicht akzeptieren kann, muss ich ändern, d.h. ich muss ernsthafte Anstrengungen unternehmen, die Situation in meinem Sinne anders zu gestalten.
3. Möglichkeit: leave it – beenden
Was ich nicht akzeptieren und nicht verändern kann, muss ich beenden, wenn ich nicht den Rest meines Lebens darunter leiden will.
Die ungültigen – weil nicht selbstverantwortlichen – Alternativen:
1. Jammern und Schimpfen
2. andere, oder sogar das System verantwortlich machen; bei letzterem wird die Schuld auf Übergeordnetes wie z.B. Regeln, Kultur etc. geschoben, wodurch der Grad an Unverantwortlichkeit, Ohnmacht und Passivität noch weiter zunimmt.