1. Alles erfassen und alles schriftlich. Unentdeckte oder nur vorbewusste Angelegenheiten erzeugen einen ?Kriechstrom? als Dauerstress.
2. Mehr-Schritter von Ein-Schrittern trennen. Unklare, zu große, von anderen abhängige oder einwandsbeladene Aufgaben/Projekte haben auf der To-Do-Liste nichts zu suchen. Zwischen Gedanke und Tat darf kein Papier passen.
3. Alles unter zwei Minuten sofort erledigen. Die zeitlichen Kosten einer Zwischenablage sind schnell größer als die der sofortigen Erledigung.
4. Alles, was man zum Arbeiten braucht möglichst ohne Unterbrechung verfügbar machen. Informationen, Referenzmaterial, das Ablagesystem zugriffsbereit machen. Jede Unterbrechung kann zur Unterbrechung des ganzen Arbeitsprozesses führen.
5. Die Auslöser/Listen dort positionieren, wo die Arbeit gemacht wird. Telefonliste am oder im Telefon, Besorgungsliste im Auto etc.
6. Aus Wichtigem Dringliches machen: Meistens sind es wichtige Mehr-Schritter, die ?hinten runter fallen?, weil von Ihnen kein Druck ausgeht. Durch Terminierung mit anderen entsteht Zwang zum Wichtigen. Ansonsten bleibt die Flucht in störungsfreie Ruheräume.
7. Bei zu großen Aufgaben erstmal anfangen: Wie isst man einen Elefanten? Stückchen für Stückchen. Oder: Häufig kommt der Appetit beim Essen.