Fehlerkultur

Im Umgang mit Fehlern lassen sich grundsätzlich zwei Herangehensweisen unterscheiden, die zu völlig verschiedenen Konsequenzen führen.

Joharifenster

Die vier Fenster lassen sich wie folgt beschreiben: Fenster 1 Der Bereich der freien Aktivität oder das so genannte ?Offene Selbst? ist der Teil der Persönlichkeit (z.B. Motivationen, Verhalten etc.), der sowohl mir als auch anderen (Kollegen, Freunden, Mitarbeiter etc.) bekannt ist. In neuen Gruppen ist dieser Teil meist sehr klein. Je mehr sich die […]

Regeln für Feedbacknehmer

Regeln für den Umgang mit Kritik an mich als Vorgesetzten Das Feedback an den Vorgesetzten ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben in der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung. Hier sind Statusfragen berührt. Darf der Mitarbeiter mich beurteilen? Hat er die notwendige Beurteilungskompetenz? Der Mitarbeiter hat vielleicht keine Führungsakademie besucht, um Führungsverhalten kritisieren zu können. Er kann jedoch aus seiner Sicht […]

Strokes

Unbedingte Strokes beziehen sich auf die gesamte Person bzw. die Summe ihrer Verhaltensweisen. Dementsprechend sind sie nicht an eine bestimmte Situation, Handlung oder konkrete Sache geknüpft. (z.B.: "Du bist schön"). Erwachsene reagieren auf unbedingte Strokes von Personen, die nicht zu ihrem engen sozialen Umfeld gehören, oft irritiert. Mit unbedingt negativen Strokes wird ein Mensch als […]

Das Skript (der unbewusste Lebensplan)

Entstehung Jeder Mensch gestaltet sein Leben nach einem vorbewussten Plan oder Programm, bzw. nach bestimmten Lebensleitlinien oder Richtlinien des Lebens (in der Transaktionsanalyse „Skript“ genannt).Dieser unbewusste Lebensplan kommt sehr stark aufgrund von Botschaften der verschiedenen Elternpersönlichkeiten zustande, die dem Kind sagen, wie „man“ leben soll. Für ein kleines Kind sind elterliche Gebote, Verbote, Prinzipien und […]

Augenbewegungsmuster

Bei der Analyse von Videoaufnahmen wurde im Rahmen der Methodik des NLPs eine auffällige Korrelation zwischen den benutzten Prädikaten und den unwillkürlichen Blickrichtungen der Klienten festgestellt. Als Grundhypothese gelten folgende Verbindungen: Oben links: Visuell konstruierend. Die Person konstruiert Bilder. Oben rechts: Visuell erinnernd. Die Person „sieht“ Erlebnisse. Horizontal rechts: Auditiv konstruierend. Die Person konstruiert Formulierungen. Horizontal links: Auditiv erinnernd. […]

TZI: Grundlage der themenzentrierten Interaktion

Frau Ruth C. Cohn ist Entwicklerin eines Regel- und Ausbildungsgebäudes, dass aus den Regelwerken zur Moderation von Gruppen nicht wegzudenken ist: Axiome Der Mensch ist eine psycho-biologische Einheit. Er ist auch Teil des Universums. Er ist darum autonom und interdependent. Autonomie wächst mit dem Bewusstsein der Interdependenz. Ehrfurcht gebührt allem Lebenden und seinem Wachstum. Freie […]

Nonverbale Kommunikation

Überblick Welches ist die wichtigste Fähigkeit bei der Gesprächsführung? Auf die Frage, welches die wichtigste oder zentrale Fähigkeit in der Kommunikation (und damit auch in der Führung) sei, kann man zu verschiedenen Antworten kommen. Die richtigen Fragen stellen, die Formulierungskunst, das Setzen des Rahmens, Struktur und Aufbau von Gesprächen, Einstellung und Menschbild. Eine mögliche Antwort […]