Richtungsbezogener und Tradierender Führungsstil

Richtungsbezogener Führungsstil Der richtungsbezogene Führungsstil unterscheidet zwei Arten: Aufgabenorientierter bzw. sachorientierter Führungsstil: Der Vorgesetzte übt Leistungsdruck aus, damit der Mitarbeiter eine höhere Stückzahl erbringt. Er bemüht sich um Termineinhaltung, damit die Aufträge fristgerecht erfüllt werden. Der Chef herrscht "mit eiserner Hand", damit keine Stockungen im Arbeitsablauf auftreten. Es wird Wert auf eine hohe Arbeitsmenge gelegt, […]

Gruppenbezogener Führungsstil nach Horst- Joachim Rahn

Gruppenbezogener Führungsstil nach Horst-Joachim Rahn Dieser Führungsstil richtet sich nach den einzelnen Gruppenmitgliedern. Jeder Mitarbeiter wird anders behandelt, entsprechend seinem Verhalten und Benehmen und seinem Ansehen in der Gruppe.Die differenzierten Führungsstile und deren Ausprägung, sind anhand folgender Tabelle übersichtlich dargestellt. Führungsstil Spezifische Anwendungssituation und Ausprägung integrierend bei Neulingen und Außenseitern, z. B. durch geschicktes Heranführen […]

Führungskontinuum

Das Führungskontinuum ist eine von Tannenbaum und Schmidt entwickelte Führungstheorie. Sie erstellten eine siebenstufige Typologie alternativer Führungsstile anhand des Kriteriums der Partizipation in Entscheidungssituationen. Die beiden Autoren betrachten dabei die von Kurt Lewin entwickelten Führungsstile „autoritär“ und „demokratisch“ als die beiden Pole eines Kontinuums und fügen zwischen diesen Extrempunkten fünf Abstufungen ein. (Steyrer 1996, S. […]

Gruppenentscheidung oder Einzelentscheidung

Wo ist die Entscheidung besser aufgehoben? Ansfried B. Weinert fasst die heutige "herrschende Meinung" so zusammen: "Vor allem im Hinblick auf die Frage, wann Probleme und Aufgaben qualitativ besser, schneller und effizienter von Einzelpersonen oder von Gruppen gelöst werden können, kommt dem Fällen von Entscheidungen eine große Bedeutung zu. In heutigen Organisationen wird die Mehrzahl […]

Die fünf Prinzipien der Verhandlungsführung nach dem Harvard-Modell

Im Folgenden werden die fünf Prinzipien der Verhandlungsführung nach dem Harvard-Modell und die daraus resultierenden Empfehlungen für die Verhandlungsführung dargestellt . Prinzip 1 Unterscheide zwischen dem Verhandlungsgegenstand einerseits und der Beziehung zwischen den Verhandlungspartnern andererseits! Empfehlungen: Beziehungsprobleme erkennen und von Sachproblemen getrennt behandeln. Beziehung zum Verhandlungspartner auf wechselseitiges Vertrauen, wechselseitige Akzeptanz und funktionierende Kommunikation überprüfen. […]

Grundlagen der Verhandlung nach dem Harvard-Modell

Was heißt ,,Verhandeln"? Personen oder Parteien kommunizieren miteinander, um zu einer Problemlösung oder Einigung zu kommen. Was heißt ,,Gut Verhandeln?" Die Qualität einer Verhandlung bemisst sich nach ihrer Effektivität, nach ihrer Effizienz und nach dem Verhandlungsklima. Anders formuliert: an einem guten Verhandlungsergebnis, einem zeitökonomischen Vorgehen und einer guten Beziehung. Was heißt ,,Gutes Verhandlungsergebnis"? Ein gutes […]

Gedächtnisspeicher

Die Art und Weise wie Informationen aufgenommen und verarbeitet werden, wurde in den letzten Jahren von Gedächtnispsychologen und Hirnforschern intensiv untersucht. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass das menschliche Gedächtnis in drei verschiedene Speicher mit unterschiedlicher Kapazität unterteilt werden kann. Ultrakurzzeitspeicher: Zunächst gelangen die Informationen von außen in den Ultrakurzzeitspeicher, der längstens bis zu […]

Informationsaufnahme

Bevor es im Rahmen des Lernens zur Informationsverarbeitung kommen kann müssen zunächst relevante Informationen aufgenommen werden. Aus der Biologie kann abgeleitet werden, dass der Mensch neue Informationen über seine Sinnesorgane aufnimmt, die in Kanäle aufgeteilt werden. Die über diese Kanäle in unterschiedlicher Menge und Größe aufgenommenen Reize werden in bit/s (Zeichen pro Sekunde) angegeben.

Hirn-Dominanz-Instrument (HDI)

Das Hirn-Dominanz-Modell ist ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung, mit dem unterschiedliche Denkstile deutlich sichtbar und damit vergleichbar gemacht werden sollen. Mit dem HDI kann ein Profil erstellt werden, das zeigt, in welchem Maße unterschiedliche Denkstile bevorzugt, genutzt oder vermieden werden. Das Instrument wird von dem Herrmann Institut Deutschland GmbH vertrieben. Theoretischer Hintergrund Der Fragebogen basiert auf […]

Burn-out

Durch ständige Frustration, das Nichterreichen eines Zieles und zu hohe persönliche Erwartungen an die eigenen Leistungen kann es zu einem Burnout-Syndrom kommen. Dabei sind die Symptome vielfältig und können individuell unterschiedlich in Bezug auf Auftreten und Ausmaß sein. Symptome können Depressionen sein, aber auch physiologische Beschwerden, wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe oder körperliche Dysfunktionen beinhalten. Typische […]