Phase 0: Die Welt ist in Ordnung. Meine innere Landkarte passt zur Welt draußen. Meine Glaubenssätze und Einstellungen über die Welt, den Menschen und mich stimmen mit den Informationen überein, die ich über meine Sinne erhalten habe. Phase 1: Erste Information / Ereignis, das der eigenen Landkarte widerspricht Verleugnung („Das kann nicht wahr sein….den Berater […]
Category Archives: Führungspersönlichkeit
Veränderungsmanagement: Akzeptanz-Check
Bevor es losgeht, sollten möglichst viele Fragen mit möglichst hoher Zustimmung beantwortet werden können. Ist es die Mühe wert?/Verspricht das Ziel hohen Gewinn? Ist es notwendig? Warum gerade jetzt? Ist es möglich oder wahrscheinlich? Ist es erwünscht? Ist es ernst gemeint? Habe ich den Sinn/Zweck verstanden? Haben wir die Fähigkeit? Mein persönlicher Nutzen? Bin ich […]
Neid
Neid, ein vermeintlich hässliches Gefühl Bei näherem Hinsehen erweisen sich die ungeliebten Gefühle als notwendige Triebkräfte der Evolution und persönlichen Entwicklung. So auch der Neid. Sein Platz in der Ordnung der Gefühle Christopher Boehm vom Jane-Goodall-Institut (Santa Fe) sieht Neid als einen Teil der notwendigen Wettbewerbsorientierung in den Triebbalancen des Menschen. So versucht die Natur […]
Die Logik des Misslingens
……oder: Die Anleitung zum erfolglos sein Etikettenschwindel Modernisieren, Rationalisieren, Leanmanagement, alles Lügen, wenn dahinter nur Verdichtung und Entsorgung steht. "Wir tun so als ob" auf Seiten der Projektleiter führt zu "wir tun so als ob" auf Seite der Beteiligten. Die doppelte Botschaft Ich befehle heute hiermit: Alle Mitarbeiter handeln selbstverantwortlich und eigeninitiativ (ähnlich: "Sei spontan") […]
Sechs Grundregeln zur Veränderung
Bedingungen von Veränderung Würdigen der Vergangenheit: Es war nicht alles schlecht! Es gibt neue Umfeldbedingungen. Würdigen auch der Verursacher: Verursacher zu beschuldigen und zu stigmatisieren entfacht mikropolitische Störmanöver und Sabotage. Rationale Diagnose der Vergangenheit: Die Definition des Lern- und Veränderungsbedarfs versachlicht die Krise. Emotionen zulassen und bearbeiten: Die Energie von Ängsten, Enttäuschungen, Wut und Trauer […]
Total Quality Management (TQM)
Einstieg Im Laufe der letzten knapp 100 Jahre der industriellen Produktion können drei verschiedene "Qualitätswellen" beobachtet werden: Zu Beginn der industriellen Produktion fand Qualitätskontrolle vornehmlich am Ende des Fertigungsprozesses statt. Die Hilfsmittel zur Verwirklichung dieser Qualitätskontrolle waren einerseits die statistisch definierte Durchschnitts- Produkt- Qualität und andererseits das Verbesserungsvorschlagswesen. Seit der 60er und 70er Jahre veränderte […]
Zehn Qualitätsleitlinien
Handle kundenorientiert. ( Deine Kunden sind die Kollegen im nachgelagerten Bereich) Handle stets problembewusst. (Wo es kein Problem gibt, gibt es auch keine Verbesserung) Du bist von Bergen von Schätzen umgeben. (Aus chronischen Problemen kann man mehr lernen als aus solchen, die plötzlich auftreten) Arbeite aufgrund von Fakten (nicht Vermutungen) und betrachte vor allem die […]
Schwierigkeiten bei der Einführung von TQM
Attila Oess (1993, S.120 ff) beschreibt folgende Ursachen für den Misserfolg von Qualitätsmanagement- Projekten: Geringes Engagement des Managements Das Top Management ordnet oft genug QM- Maßnahmen für ihre Mitarbeiter ein, vergisst aber gelegentlich die eigene Vorbildfunktion! Unklare TQM- Ziele Klare und für die Mitarbeiter nachvollziehbare Ziele können erst nach einer umfassenden Diagnosephase des Unternehmens (Stärken/Schwächen) […]
Vorbereitungsfragen
Weshalb kann nicht einfach alles so bleiben wie es ist? Warum und wozu das Ganze überhaupt? Ist das wirklich notwendig? Es läuft doch ganz gut. Warum gerade jetzt, können wir das nicht später machen? Können wir denen trauen, die uns zu der Veränderung bewegen wollen? Wie sieht das Projektende- Kriterium aus? Will ich das? Welche […]
Kaizen: Die fünf „Warum“ Fragen
Um sicherzustellen, dass man nicht immer nur Symptome behandelt, sondern zur Ursache von Problemen vordringt, ist es sinnvoll mindestens fünfmal die "Warum" Frage zu stellen. Beispiel: Maschinenstillstand Frage 1: Warum ist die Maschine stehengeblieben? Antwort 1: Die Sicherung ist wegen Überlastung durchgebrannt. (Man könnte jetzt natürlich aufhören zu fragen und einfach – regelmäßig- die Sicherungen […]